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Telefunken
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MG 8, luftgekühltes Dauerstrichmagnetron für medizinische Heilgeräte. Um 1952. Eines der ersten Magnetrons, die Telefunken nach dem Kriege wieder bauen durfte.

Heizung: halbindirekt, 4,5 V und 2,5 A, die Heizspannung muss nach dem Starten wegen der Rückheizung auf 2,5 V reduziert werden.
Frequenz: 2,425 GHz
Anodenspannung (Impuls): 1,3 kV (max. 1,5 kV)
Anodenstrom (Impuls): 2,1 A
Anodenstrom (Dauerstrich): ca. 300...340 mA
Feldstärke des Dauermagneten: 1500 Gauss
Ausgangsleistung (Luftkühlung): 200...250 W
Ausgangsleistung (Wasserkühlung): 400 W

Die Röhre wurde in einen quaderförmigen Lamellenkühlkörper eingesetzt.

Besten Dank für die Informationen an: Dr. G. Spinner (†), W. Österreicher, T. Rapp und H.-P. Mössner.

In den massiven Kupferblock sind folgende Zeichen eingeschlagen:

MG 8

7104 I

Die induktive Auskopplung wurde in einen Hohlleiter eingeschoben, der in ein Koaxialkabel ausgekoppelt wurde. Dieses Kabel konnte im Betrieb recht warm werden..

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