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Poströhre: Cf, Siemens

Niederfrequenz-Endtriode.

Die Cf, die gegenüber ihrer Vorgängerin, der Cd, nur noch halb so viel Heizstrom benötigte, geringere Elektrodenkapazitäten besass und einen grösseren Gitterableitwiderstand zuliess. 

Heizungsdaten: 3,8 V und 0,25 A; direkte Heizung
Anodenspannung: 130 V (max. 150 V)
Steuergitterspannung: - 8 V
Anodenstrom: 25 mA
Kathodenwiderstand: 320 Ω
Steilheit: 16 mA/V
Durchgriff: 16,6 %
Innenwiderstand: 2 kΩ
Anodenwiderstand: 2 kΩ
Nutzleistung. 4 W
max. Gitterwiderstand: 600 kΩ

Vielen Dank an Christa H., die mir diese Fotos machte und zur Verfügung stellte.
 

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Sockel der Cf. Der schwarze Blechring und die Pertinax-Bodenplatte sind typisch für Röhren, die um 1940 entstanden sind.

 

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Das ganze System wird von einem Glasstab getragen. Besonders Siemens wendete diese Bauweise häufig an. Dabei entstanden regelrechte Glasbläserkunstwerke.

Die drei Drahtbügel oben halten den zickzackförmig gespannten Heizfaden.

Die weisse Beschichtung auf dem Glasstab und dem Quetschfuss soll Kriechströme verhindern.


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