Mitten in der Corona-Krise musste improvisiert werden.
Es stand ein Besuch im Münchner Lenbachhaus an.
Dort fand die Ausstellung Radio-Aktiv statt.

Die Ausstellung thematisierte das Radio in der Frühzeit. Man entdeckte das kollektive ästhetische oder politische Arbeiten mit dem neuen Medium in kultureller Hinsicht. Wer sendete, wer hört zu und was wird gesendet? Darüber wurde kritisch diskutiert. Die Techniker unter uns bekamen insbesondere die vier berühmten Gemälde der Neuen Sachlichkeit zu sehen. Das Foto oben zeigt eines davon: Max Radler, Der Radiohörer, 1930. Hier habe ich eine der abgebildeten Honigwabenspulen mitgebracht.

Foto von G. H., Vielen Dank!