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Wehrmacht Luftwaffe
Telefunken LS 30
Die Homepage von H.-T. Schmidt

Die Sendetriode LS 30 war für Schwingungserzeuger, Verstärker und Frequenzverdopplungsstufen gedacht. Sie ist identisch mit dem Vorgänger, der zivilen Senderöhre RS 394, die eine etwas andere Kolbenform hatte und ohne Kühlkopf konstruiert war.

Heizung: 12,6 V und 300 mA, indirekt

Anodenspannung: 400 V (max.: 700 V)
Anodenstrom: 60 mA
Anodenverlustleistung: max. 32,5 W
Steuergitterspannung: -9 V
Kathodenstrom: 130 mA (Spitze: max. 1 A)
Kathodenwidestand: 150 Ohm
Steilheit: 6 mA/V
Verstärkung: 20-fach

Innenwiderstand: 3,3 kOhm
Frequenz: max. 600 MHz
Maximale Kathode/Heizung-Spannung: 100 V

Auffallend ist die grosse runde Fächeranode, die so ausgerichtet ist, dass sie ihre Abwärme auf den Kühlkopf strahlt. Der Kühlkopf gab dann die Wärme an das Gerätechassis ab.

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