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721 B
Die Homepage von H.-T. Schmidt

Gasgefüllte Sperröhre in gepulsten Radarsystemen mit Frequenzen um 3 GHz. Eingebaut war diese Röhre in einen Hohlleiter, dessen Wände mit den beiden Kupferringen verbunden waren. Da nur eine Antenne für Sender und Empfänger verwendet wurde, mußte der empfindliche Eingang des Empfängers vor der starken Senderstrahlung während dem Sendeimpuls geschützt werden. Der Empfängereingang wurde während der kurzen Sendezeit durch eine Gasentladung in dieser Sperröhre "kurzgeschlossen". Diese Röhre wurde in den Radargeräten der großen amerikanischen Kriegsschiffe (SCR-545 und SL) verwendet.

Die Kathode hatte eine 10-fach längere Lebensdauer als vergleichbare Röhren durch eine spezielle Nickelpulver-Karbonat-Sinterung.

Gebaut von Western Electric, Bomac, Raytheon und Sylvania

Baugleiche Bomac 721 B,
Baujahr 1946, Länge: 5 cm
UdSSR-Nachbau PP-5 З,
Baujahr 1958
 
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