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ECH 11
Die Homepage von H.-T. Schmidt

ECH 11, seit 1938

Oszillatortriode und regelbare Mischhexode für Rundfunkempfänger.

Heizung: 6,3 V und 0,2 A indirekt

Triode:
Anodenspannung: 100 V
Anodenstrom: 11 mA
Steuergitterspannung: 0 V
Steilheit: 3 mA/V

Hexode:
Anodenspannung: 250 V
Anodenstrom: 2,3 mA
Gleitende Schirmgitterspannung: 100...235 V
Schirmgitterstrom: 3 mA
Steuergitterspannung: -2...-17 V
Steilheit: 0,65...0,0016 mA/V

Telefunken (Links und rechts: nach 1945, Mitte : vor 1945).

ECH 11 G: Telefunken Ulm
um 1950.
Die Zinkmetallisierung ist so dick, daß die Röhre
deutlich schwerer ist als eine Stahlröhre.
Valvo: Wehrmacht und nach 1945.

Und hier noch eine besonders seltene ECH 11 von Tungsram. In dem von dem Deutschen Reich einverleibten Österreich, das nun Ostmark hieß, wurden im Tungsramwerk Wien nur wenige ECH 11 gefertigt. Da mußten gleich zwei Reichsadler auf der Röhre prangen. Die Röhre ist keine richtige Stahlröhre, sondern eine Glasröhre mit Blechmantel. Tungsram hatte keine spezielle Schweißmaschine für Stahlröhren.

Vielen Dank für die Bilder von DL6XK.

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