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Projekt eines Röhrenprüfers
Fassungskästen |
Die Homepage von H.-T. Schmidt |
Es werden mehrere Fassungskästen gebraucht.
Für den Bau müssen folgende Punkte bachtet werden:
- Jeder Fassungskontakt wird an einer Telefonbuchse herausgeführt. Die Buchsen sind von Eins aufwärts nummeriert. Die Fassungskontakte werden von der Nase oder Lücke im Uhrzeigersinn aufsteigend durchgezählt. Zeigt eine Nase auf einen Stift, ist dieser Kontakt 1.
- Direkt an den Fassungen werden Ferritperlen isoliert auf den Draht geschoben und mit Kleber befestigt, damit das Schwingen von Röhren hoher Steilheit verhindert wird. Natürlich sind diese Perlen nur für modernere Fassungen sinnvoll, da es in der Vorkriegszeit praktisch kaum steile Röhren gab.
- Es empfiehlt sich, nicht zu viele Fassungen in ein Kästchen zu bauen, da sonst die Zuleitungskapazitäten zu groß werden.
- Die Verdrahtung muss isoliert und spannungsfest sein. Beim verdrahten flexible Leitungen verwenden und eine „Phantomröhre“ stecken, damit die Fassungskontakte korrekt ausgerichtet sind.
- Und es sollen möglichst gleichartige Fassungen montiert werden. es macht keinen Sinn, zum Beispiel Subminiaturfassungen neben Senderöhrenfassungen zu montieren, da die Fassungen selbst unterschiedlich spannungsfest sind.
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