Home Funktionsweise der
Wechelspannungsprüfer
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Hinweise zu diesen Prinzipschaltbildern: Der Heizkreis wurde hier nicht gezeichnet; die Röhren sind natürlich beheizt. Die Wertangaben dienen zur Orientierung und geben nicht unbedingt die tatsächlichen Schaltungsverhältnisse wieder.


WE1

Das Prinzip der Wechselspannung ist relativ einfach. Es werden Wechselspannungen an die Elektroden angelegt, und als Meßgleichrichter für das Anodenstrominstrument dient die Prüfröhre selbst.


WE2

Diese praktische Ausführung zeigt das Prinzip des Neuberger We237. Die Schirmgitter- und Anodenspannung sind getrennt stufenweise einstellbar. Die Steuergitterspannung ist stufenlos regelbar. Hiermit ist mit Herstellerangaben schon eine brauchbare Röhrenprüfung möglich.


WE3

Ebenfalls von Neuberger stammt das sehr einfach zu bedienende We246. Es sind nur Röhrenwähler und Schiebewiderstand einzustellen. Das Steuergitter ist auf Kathode gelegt. Bei späteren Modellen wird mit dem Röhrenwähler auch noch der Anodenstrommessbereich umgeschaltet. Das war ein typisches Ladentischgerät der Vorkriegszeit.


WE4

Hier ist das Prinzip des Neuberger We250 zu sehen, der letzte Wechselspannungsprüfer in dieser Reihe. Er hat große Ähnlickeit mit dem We237. Es wurde jedoch ein Schwachpunkt dieser Prüfungsart behoben. Wenn die Steuergitterspannung zeitweise positiv gegen die Kathode ist, kann es überlastet werden. Um das zu verhindern, wurde die positive Halbwelle durch Gleichrichtung unterdrückt.

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