Home Technisches Museum Wien
Spezialröhren und Nachkriegszeit
Die Homepage von H.-T. Schmidt

Obere Reihe von links nach rechts:

"Not bricht Eisen!" Mangels Originalröhren wurden nach dem Krieg alle möglichen Umsockelungen von Wehrmachtröhren unternommen.

     1.-5. (Keine Beschreibung)
     6.  329 B - Endrohr. 7,5 V / 0,865 Amp. Heizung.
     7.  Die Diodenstrecke wurde durch einen Westector ersetzt. (HF-Metallgleichrichter).
          Man könnte den Westector als Vorläufer der Germaniumdiode bezeichnen.
          Er kam etwa 1935 auf den Markt und kostete damals immerhin 12,--.
     8.-10. (Keine Beschreibung)

Untere Reihe von links nach rechts:

  1. E 2 c - Endrohr. 18 V / 0,33 Amp. 200 V. Heeres-Waffenamt 801.
  2. E 2 d - Endröhre wie AL 4. 4 V / 1,3 Amp. Heizung. 250 V Anodenspannung.
  3. PE 05 / 15 Endröhre. 12 V / 0,13 Amp.
  4. RL 12 T 15 - Endrohr oder Sendeverstärker bei UKW. 12,5 V / 0,55 Amp. Heizung. 200 V Anodenspannung.
  5. Oben: Schwingquarz zur Frequenzkonstanthaltung im Sender. 4686,3 kHz. (Anmerkung: Leuchtquarz zur Frequenzkontrolle.)
    Unten: Frequenzkonstanthalter. 776 kHz.
  6. 7000 kHz - geöffnet.

Bildröhre ganz rechts:

Die bei der Luftwaffe verwendete kleinste braunsche Röhre. Verwendung in tragbarem Oszillograf. Schirmdurchmesser 7 cm. Die im Rundsuchgerät ("Jagdschloss") verwendete größte Bildröhre hatte einen Schirmdurchmesser von 80 cm und eine Gesamtlänge von etwa 140 cm. Sie wurde stehend mit dem Röhrenhals nach unten montiert.

  1. 4 V / 1 Amp. Heizung. Ua 1 - 275 V. Ua 2 - 800 V.

Zurück zur Einleitung
Zurück zur Einleitung
 
Tour
Hier gehts weiter