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Wehrmacht-Heer
Telefunken RL 12 P 35
Die Homepage von H.-T. Schmidt

Die RL 12 P 35 war eine Endpentode für fremdgesteuerte Sendestufen, und war die am meisten verwendete Senderöhre in der Wehrmacht. Sie besaß einen fünfpoligen Bajonettsockel. Die baugleiche Vorgängertype war die RS 287.

Heizungsdaten: 12,6 V und 0,63 A; indirekt

Anodenspannung: 600 V (max. 800 V)
Anodenstrom: 50...65 mA
Anodenverlustleistung: 30 W
Schirmgitterspannung: 200 V (max. 200 V)
Schirmgitterstrom: 6 mA
Schirmgitterverlustleistung: 5 W
Kathodenstrom: 150 mA
Kathodenwiderstand: 570 Ohm
Innenwiderstand: ca. 30 kOhm
Steuergitterspannung: -28...-32 V
Steilheit: 3,3...3,5 mA/V
Durchgriff: ca. 20 %
Wellenlänge: bis 4,5 m
Sprechleistung: 14 W
Klirrfaktor: 10 %
Zulässige Kathode/Heizfadenspannung: max. 100 V

Oben: Zwei verschiedene
Telefunkenröhren

 

Rechts: Systemansicht

 

Unten: Fassung und Sockel

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