Home Ich stelle mich vor Die Homepage von H.-T. Schmidt

Guten Tag,

mein Name ist Hans-Thomas Schmidt, und ich heiße Sie auf meiner Homepage herzlich willkommen.

Es begann etwa 1972 als ich zwölf Jahre alt war. Unter dem Eindrücken der Mondlandungen, des Filmes 2001 - Odyssee im Weltraum und wohl auch der Olympischen Spiele in München fing ich an mich für Elektronik zu interessieren. Da mir für die Bauelementebeschaffung meist das nötige Geld fehlte (ich war ja Schüler), holte ich mir vom Sperrmüll die alten Dampfradios und schlachtete sie aus. Mit den Teilen baute ich dann mehr oder weniger erfolgreich meine ersten Schaltungen auf Halbleiterbasis. Die Röhren, die ich ja nicht brauchen konnte, landeten in einer großen Kiste. Zwei Jahre später kramte ich diese Kiste hervor und sah mir den Inhalt genauer an. Da waren höchst unterschiedliche Röhren drin. Große und kleine, und lauter verschiedene Bauformen. Etwa zur gleichen Zeit kaufte ich ein Buch aus der Radio-Praktiker-Reihe des Franzisverlages: Radioröhren ... und was nicht im Barkhausen steht, von Herbert G. Mende. Dieses Buch hat mein Sammelfieber entfacht. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich April 1974 auf einem Flohmarkt die ersten zwei Röhren für meine Sammlung erstand (AZ11 und EL12/375 für je 10 Pfennig); ich freute mich einfach riesig.


Nun sind schon über 40 Jahre mit dem Sammeln von Radioröhren und Elektronenröhren ins Land gegangen. In dieser Zeit habe ich aus der ganzen Welt eine große Röhrensammlung zusammengetragen. Es ist wirklich unglaublich, wieviele verschiedene Röhrentypen es gibt, und wo sie überall eingesetzt wurden. Es gibt Magnetrone, Klystrone, Pliotrons, Nixies, Pandicons, Wanderfeldröhren, Bildröhren, Verstärkerröhren, Ignitrons, Zählrohre, Quecksilberdampfgleichrichter, Nulloden, Laserrohre, Photozellen, Magische Augen, Scheibenröhren und noch viele, viele mehr; dessen vollständige Liste würde mit Leichtigkeit den Rahmen dieser Seite sprengen. Ich stoße doch heute noch immer wieder auf neue, mir unbekannte Typen.


Aus Raum- und Kostengründen bin ich leider nicht in der Lage, meine Röhren in Vitrinen und öffentlich zugänglich auszustellen. Daher bin ich ins Internet ausgewichen, um hier ein virtuelles Röhrenmuseum zu errichten. Hier haben alle interessierten Personen Einblick in meine Sammlung. Die Anregung für das Ordnungssystem (nach Gattungen und mit Vorstellung der einzelnen Typen) habe ich aus dem Wiener Technischen Museum übernommen, die eine hervorragene Übersicht der Röhrengeschichte in vielen Schaukästen hatte, die leider nach den jüngsten Umbauten nicht mehr zu sehen sind. Ein wesentlicher Aspekt meiner Ausstellung ist natürlich auch die Zeitgeschichte, die sich doch in vielen Konstruktionsmerkmalen und Erhaltungszuständen widerspiegelt. Einen anderen Gesichtspunkt für meinen Internetauftritt bildet die Möglichkeit, mit anderen an Röhren interessierten Personen in Verbindung zu treten. Inzwischen hat sich ein weltweiter und reger Austausch an Informationen entwickelt. Allein im ersten Jahr des Bestehens meiner Homepage sind etwa 120 Seiten entstanden und es sollen noch viele mehr werden.
(Anfang 2013: ca. 550 Seiten mit unzähligen Bildern).

Wenn Sie mich oder andere Röhren- und Radiofreunde kennenlernen, interessanten Vorträgen lauschen möchten, haben Sie die Möglichkeit meinen Münchner Röhrenstammtisch zu besuchen.


Zur Gestaltung dieser Homepage habe ich mir zehn goldene Regeln gesetzt, über die sich auch einige andere Seitenbastler mal Gedanken machen könnten.

  1. Keine Frames! Sie verkleinern bei kleinen Bildschirmauflösungen die nutzbare Fläche, indem überall (lästige) Scrollbalken auftreten. Es geht auch ohne!
  2. Kurze Ladezeiten durch Verzicht auf jeglichen Schnickschnack wie Sounds, Flasheffekte und übergroße Bilder. Gif-Animationen nur dort, wo sie sinnvoll sind. Was nützen die tollsten Effekte, wenn der Besucher entnervt abspringt, weil sich die Seite ewig langsam aufbaut?
  3. Eine klare Gliederung der Homepage, damit ein vernünftiges Navigieren bei so vielen Seiten überhaupt möglich ist.
  4. Ein einheitliches Corporate Identity in Kopf und Fuß der Seite, damit immer zu erkennen ist, in welcher Homepage man sich gerade befindet.
  5. Auf jeder Seite einen Rücksprung zur Startseite (HTS-Ball).
  6. Darstellung grundsätzlich Schwarz auf weiß, damit die Seiten auch ausgedruckt werden können.
  7. Gut sichtbare und angenehme Farbkontraste.
  8. Alle Links (und sonst nichts) sind im Text fett und unterstrichen, und bei Bildern umrandet. Ausgenommen sind die Buttons.
  9. Keine exotischen Schriften, die eh keiner hat.
  10. Eine größtmögliche Vernetzung der Themen in dieser Homepage, damit eine rationelle Informationsbeschaffung stattfinden kann.


Das Beschäftigen mit den alten Röhren ist für mich nur ein Ausgleich. Von Beruf bin ich Mediengestalter und habe mich zum Industriemeister Druck weitergebildet. Für eine Münchner Medienfirma mache ich anspruchsvolle Bild-, Text- und Grafikbearbeitung. Außerdem bin ich in der Lehrlingsausbildung und Erwachsenenfortbildung als Ausbilder und IHK-Prüfer tätig.


Wenn ich mal von Job und Röhren die Nase voll habe, schwinge ich mich auf mein Rad und erkunde die Umgebung von München und besuche einen der schönen Biergärten. Wenn Sie mal etwas anderes als Röhren in meiner Homepage sehen wollen, besuchen Sie doch mal die Seite mit meinen Bildern der großartigen Sonnenfinsternis, die am 11. August 1999 in München stattfand.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Stöbern in meinen Seiten.

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Impressum und Haftungsausschluss

Konterfei
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