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Endröhren mit Stiftsockel
Die Homepage von H.-T. Schmidt

Stiftröhren mit Europasockel - Endröhren direkt und indirekt geheizt.
1930 - 1935.

Obere Reihe von links nach rechts:

  1. E 443 N (RES 964), direkt geheizte Endpentode.
  2. E 441 N, offen, Heizfadenbruch! Die Heizfäden wurden mit Federn gespannt, um bei längerer Erwärmung Schluss zu vermeiden.
  3. Telefunken RES 964 (Philips E 443 N) 4 Volt / 1,1 Amp. Heizung Ua 250 V. Ug2 250 V. Minus 15 Volt Gitterspannung.
  4. E 453 offen, wie RENS 1374 d, aber mit Spezialsockel.
  5. Telefunken RENS 1374 d, (= Philips E 453 mit Spezialsockel), Endpentode 4 V / 1,1 Amp. Indirekt geheizt, Ua 250 V, Ug2 250 V.
  6. RE 604 Endtriode. direkt geheizt. 4 V / 0,63 Amp. Heizung, Ua 250 V, Minus 45 Volt Gitterspannung.
  7. RS 241: direkt geheizte Endtriode, 5,8 Volt / 0,6 Amp. Heizung, für Batterie-Wechselstrom-Gleichstromapparate.

Untere Reihe von links nach rechts:

  1. Infolge der sehr hohen Röhrenpreise verlangten die Kunden Garantien. Die Röhren hatten Kennungen, die in der Garantieurkunde ebenfalls angeführt sein sollten. (Garantieschein der Philips-Valvo für eine L 227 D mit der Nummer 200 aus dem Jahr 1941.)
  2. 1928: "Lichtantenne", nicht ganz ungefährlich! Bei Gewitter meistens defekt.
  3. "Horny-Neutrodon", variable Kleinkapazität zur Neutralisierung in Hochfrequenzstufen. 1925.
  4. Oben: "Loewe"-Hochohmwiderstände 1925, (Vakuumwiderstände.)
    Unten: Nach 40 Jahren, Hochohmwiderstände, noch nicht die Kleinsten!
  5. Oben: "Sirutoren" - Trockengleichrichter für kleine Leistung.
    Unten: Nach 40 Jahren, Diode.

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