Home Wehrmacht Luftwaffe: LD 12
OSW: LD 12
Die Homepage von H.-T. Schmidt

Die LD 12 war eine Endtriode für selbst- und fremderregte Sendestufen. Sie wurde auch als Verstärker und Frequenzverdoppler eingesetzt. Bis zu einer Wellenlänge von 9 cm wurde sie verwendet. Sie war Anfang der 40er Jahre eine der ersten deutschenScheibentrioden der Wehrmacht. Der OSW-Nachbau entstand in der Nachkriegszeit.

Statische Daten: (Telefunken)
Heizung: 12,6 V und 0,8 A indirekt
Anodenspannung: 800 V
Anodenstrom: 15 mA
Steilheit: 10 mA/V
Verstärkungsfaktor: 90

Grenzdaten:
Maximale Anodenverlustleistung: bis zu 15 W (bei 20 cm)
Minimale Wellenlänge: 8 cm

LD 12 Oberspreewerk (auf dieser Röhre ist handschriftlich das Datum 4.6.62 vermerkt)
Durch Klicken auf nebenstehende Abbildung erhalten Sie ein Datenblatt des OSW-Nachbaues im Acrobat-Format.
Durchstimmbarer Oszillator in Topfkreisanordnung mit LD 12 (Aufgeschnitten)

Ua Anodenspannung
Ug Gitterspannung (Basis)
Uh Heizspannung

a Anode
g Gitter
k Kathode
h Heizung

J Isolation
Ca Trennkapazität (Isolator)
Ka Kurzschlußschieber zwischen g und a
Kk Kurzschlußschieber zwischen k und g
L1-3 Löcher für die Rückkopplung
Ck Konuskapazität (Gitterspannungszuführung)
S Stahlring
Sch Schiebestange
A Loch zur Leistungsauskopplung
 

Zurück zur Scheibentriodenseite Zurück zur Scheibentriodenseite zurück zurück zur OSW-Röhrentabelle