Die Röhren der DDR

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In dieser Zusammenstellung wird auf die einzelnen Röhrenhersteller der DDR eingegangen. Es werden Spezialröhren auflistet, aber keine Rundfunk- und Fernsehtypen. Diese wurden im gesamten Ostblock gemeinschaftlich produziert, wobei die Fabriken nur einzelne Typen fertigten, die dann über den Handel ausgetauscht wurden..

• Oberspreewerk Berlin
• Funkwerk Erfurt
• VEB Röhrenwerk Mühlhausen
• Röhrenwerk Neuhaus
• Röhrenwerk Rudolstadt
• Carl Zeiss Jena
• Deutsche Glimmlampengesellschaft
• VEB Vakutronik Dresden
• Kombinat Narva

Schlüssel der DDR-Spezialröhren (noch im Aufbau)

Röhrenart	Kühlungart	Anzahl der Elektroden	Letzten zwei Ziffern
SR: Senderöhre GR: Gleichrichterröhre VR: Verstärkerröhre	S: strahlungsgekühlt L: luftgekühlt W: wassergekühlt V: verdampfungsgekühlt	2: Diode 3: Triode 4: Tetrode 44: Doppeltetrode 5: Pentode	Laufende Nummer

1. Viele Spezialröhren der DDR sind durch eine 6 an zweiter Stelle der Ziffer gekennzeichnet.

Beispiel: EC162 (Kommerzielle Type Ost).

2. Die Gnomröhren des Funkwerk Erfurts entsprechen elekrisch etwa den Stahlröhren. Durch eine eingeschobene 7 an zweiter Stelle der Ziffer sind diese gekennzeichnet.

Beispiel: EF11 (Gemeinschaftstype mit Stahlröhrensockel) ~ EF171 (Gnomröhre mit Spezialsockel)